Der Schlüssel zu einem gesunden Körper und Geist
Enzyme sind Katalysatoren und beschleunigen alle biochemischen Prozesse im Körper.
Um sich im Laufe des Lebens zu verändern und zu erneuern, braucht unser Körper viele verschiedene Enzyme (inzwischen sind etwa 3.000 Enzyme identifiziert worden).
Enzyme sind Spezialisten, die ganz bestimmte Stoffe abbauen oder auch synthetisieren. Es sind die Wirkstoffe, die den Stoffwechsel in Gang halten. Die Freisetzung von Verdauungsenzymen beginnt, wenn wir an Essen denken, Essen riechen, aber spätestens beim ersten Bissen.
Die Enzyme werden in der Bauchspeicheldrüse als inaktive Vorstufen produziert, um das Organ vor seiner eigenen Verdauung durch die Enzyme zu schützen. Die Enzyme werden im Zwölffingerdarm aktiviert und zerlegen Nahrungsbestandteile in ihre Bausteine. Enzyme sind auch im Speichel enthalten.
Enzyme helfen bei der Verdauung
Verdauungsenzyme sind lebenswichtig. Ohne sie würden keine der lebenswichtigen Nahrungsbestandteile, Vitamine und Mineralien in unseren Körper gelangen. Kurz gesagt: Unser Körper würde ohne sie nicht funktionieren.
Verdauungsenzyme sind auf bestimmte Nährstoffe spezialisiert. Sogenannte Peptidasen oder Proteasen bauen das Eiweiß aus der Nahrung ab. Amylasen hingegen sind für die Verarbeitung langkettiger Kohlenhydrate wie Stärke zuständig. Die so entstandenen Zuckerbausteine werden dann von anderen spezialisierten Enzymen weiterverarbeitet, z. B. von Laktase (für Milchzucker) und anderen zuckerspaltenden Enzymen. Neben Proteasen und Amylasen gehören auch Lipasen zu den Enzymen, die bei unserer Verdauung eine wichtige Rolle spielen. Lipasen sind für den Abbau von Fetten verantwortlich.
Zu den Aufgaben der Enzyme im Verdauungstrakt gehört auch der Abbau von Nahrungsbestandteilen, die nicht gut für uns sind. Eines dieser sogenannten Schutzenzyme ist die DiAminOxidase, kurz DAO-Enzym. Es baut überschüssiges Histamin im Darm ab.
Struktur von Enzymen
Alle Enzyme bestehen aus zwei Teilen: dem großen Eiweißmolekül (Apoenzym) und dem kleineren Coenzym, das in der Regel ein Vitamin oder Mineral ist.
Ohne das Coenzym kann das Apoenzym seine Funktion nicht erfüllen; zusammen bilden die beiden eine wirksame Einheit – das Holoenzym.
Wir müssen die Coenzyme unbedingt mit der Nahrung aufnehmen, sonst gerät der Enzymhaushalt aus dem Gleichgewicht und wir werden krank.
Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen durch Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel ist daher sehr wichtig.
Aber durch die gestiegenen Anforderungen, die heute an die Menschen gestellt werden (z. B. Stress, Umweltgifte usw.), und durch schlechte Ernährung kann der Körper nicht mehr genügend gesundheitsfördernde Enzyme selbst produzieren. Auch die Enzymproduktion nimmt mit dem Alter ab.
Symptome eines Enzymmangels
Eine Zelle, die schlecht ernährt ist (vitaminarm), hat wahrscheinlich zunächst viele Enzyme, denen das entsprechende Coenzym fehlt, und wird ihre Aufgaben in immer langsameren Schritten erfüllen, bis sie die notwendige Ernährung wieder erhält – oder bis sie schließlich stirbt.
Das erklärt, warum Vitamin- oder sogar Mineralstoffmangel keine kurzfristigen Auswirkungen hat. Nach ein paar Wochen oder Monaten chronischer Unterernährung treten langsam Mangelerscheinungen auf.
Die Zellen funktionieren zunächst mit geringerer Wirkung und eines Tages sterben sie ab und bestimmte Gewebe und Organe werden zunehmend krank.
Du kannst es auch von außen sehen: Die Haut wird faltig, das Haar dünn und grau. Drüsen, Nerven und Muskeln, der ganze Körper wird schwächer. Denn es sind genau die Enzyme, die immer wieder “aus alt neu machen”.
Enzyme brauchen auch die richtigen Arbeitsbedingungen. Die Körpertemperatur sollte 40 Grad nicht überschreiten und der richtige pH-Wert sollte gegeben sein.
Bei einem Enzymmangel, entweder von Geburt an oder erst im Laufe des Lebens erworben, können viele gesundheitliche Probleme auftreten.
Darmprobleme treten auf, wenn ein Mangel an Verdauungsenzymen besteht.
Aber auch die folgenden Symptome können auf einen isolierten oder multiplen Enzymmangel hinweisen:
* Kopfschmerzen
* Hautveränderungen
* Juckreiz
* Asthmaanfälle
* Fieber
* Depression
* Müdigkeit
* Hyperaktivität
* Schwindel
* Hoher Blutdruck
* Steigende Blutzuckerwerte
* Erhöhte Blutfette
* Nicht-alkoholische Fettleber
Die Symptome können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen auftreten, meist nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel.
Enzymtherapie - so alt wie die Menschheit
Der Einsatz von Enzymen als Therapie ist nichts Neues, sondern ein natürliches, pflanzliches Mittel, das auf empirischem Wissen beruht.
Die Bibel beschreibt, wie König Hiskia, der an Krebs erkrankt war, Gott um Linderung bat. Durch den Propheten Jesaja kam der “göttliche” Therapievorschlag: ein Feigenpflaster auf das Geschwür und der König wurde gesund.
Dieser Fall könnte als der älteste dokumentierte Fall einer Enzymtherapie bei Krebs mit vollständiger Heilung bezeichnet werden.
Auch Naturvölker in Asien, Afrika, Amerika und Australien kennen und nutzen enzymreiche Pflanzenteile bei Wunden, Geschwüren und anderen Krankheiten.
Baumsäfte oder zerkleinerte Früchte wie Ananas oder Papaya haben einen besonders hohen Gehalt an eiweißauflösenden Enzymen, den Proteasen.
Die gezielte Erforschung von Enzymen in der Medizin begann im 19. Jahrhundert. Der Nachweis der Enzymaktivität in Blut, Speichel, Magensaft, Urin, Liquor, Fruchtwasser und Bauchspeicheldrüsensekret hat die Diagnostik revolutioniert. Enzyme werden nicht nur in der Diagnostik, sondern auch in der Therapie eingesetzt. Derzeit hat die Medizin ihre größten Erfolge mit der enzymtherapeutischen Behandlung von Durchblutungsstörungen erzielt. Enzyme werden aber auch häufig zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt.
Die Enzymtherapie ist noch breiter angelegt und kann die gesunde Funktion aller Körpersysteme entscheidend unterstützen und wiederherstellen: Immunsystem, Bewegungsapparat (Muskeln, Bänder, Knochen), Blutgefäße, Verdauungstrakt, Haut und Gewebe sowie gesunde Entzündungsreaktionen, Schutz vor freien Radikalen, gesunde Leberfunktion (Fettverdauung und Beseitigung von Giftstoffen).
Enzyme in Lebensmitteln
doTERRA Nahrungsergänzungsmittel mit Enzymen
Sowohl doTERRA Zendocrine Entgiftungskomplex mit Enzym Delivery System als auch doTERRA Terrazyme sind hochwertige Produkte, die Enzyme zur Unterstützung des Körpers enthalten. Der doTERRA Zendocrine Entgiftungskomplex wurde jedoch speziell dafür entwickelt, den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen und Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen. Es enthält ein einzigartiges enzymatisches Verabreichungssystem, um die Aufnahme der Enzyme zu verbessern, damit sie schnell und effektiv wirken können.
DoTERRA Terrazyme hingegen ist ein allgemeines Enzympräparat, das bei der Verdauung der Nahrung hilft und die Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung optimiert. Er enthält eine Mischung aus verschiedenen Enzymen, darunter Proteasen, Amylasen und Lipasen, um verschiedene Arten von Lebensmitteln aufzuspalten und zu verdauen.
Das Funktionieren der Enzyme im Körper ist für die Erhaltung einer guten Gesundheit unerlässlich. Enzyme helfen, Nährstoffe und Abfallstoffe im Körper aufzuspalten und spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, dem Immunsystem und der Entgiftung. Das Abgabesystem des doTERRA Zendocrine Entgiftungskomplexes ist so konzipiert, dass die Enzyme schnell und effizient in den Körper gelangen und so die natürlichen Entgiftungsprozesse des Körpers unterstützen können.
Alles in allem sind sowohl der doTERRA Zendocrine Entgiftungskomplex mit Enzymtransportsystem als auch doTERRA Terrazyme hervorragende Produkte mit Enzymen, die den Körper unterstützen und helfen, die Gesundheit zu erhalten. Der Unterschied liegt vor allem im spezifischen Zweck der Produkte und in der Mischung der enthaltenen Enzyme.